swa Carsharing: Autos nach Bedarf
Ein Auto, das klein genug für die Innenstadt und groß genug für eine Hochschul-Exkursion ist? Klingt unmöglich, aber Prof. Schnell hat die Lösung gefunden: das swa Carsharing.
„In meinem Beruf muss ich immer wieder große Maschinen und Spezialgeräte transportieren, in mein privates Auto haben die nicht reingepasst“, erinnert sich Prof. Dipl.-Ing. Manfred Schnell. Als Bausachverständiger muss er immer wieder in verschiedene deutsche Städte und Regionen fahren und dort auf Baustellen Proben nehmen. „Ich habe mir dann überlegt, mir selbst solch ein geräumiges Auto anzuschaffen. Aber für die paar Fahrten pro Jahr ein extra Auto und dann auch noch so ein unpraktisch großes?“, erzählt Prof. Schnell weiter.
Ein Auto für alle Fälle
Als Alternative kam für ihn nur eines in Frage: 2018 entschied er sich dazu, swa Carsharing auszuprobieren. Bis heute ist er begeisterter Nutzer. „Den größten Pluspunkt sehe ich einfach bei der Flexibilität. Ich kann ein Auto bei Bedarf mieten und dann auch noch genau das Modell, das ich wirklich brauche“, erklärt er. „Wenn ich mal in eine Innenstadt muss, kann ich einen Kleinwagen nehmen und wenn ich beruflich unterwegs bin, dann den 7- oder 9-Sitzer.“ Einen weiteren Vorteil sieht der Professor in den vielen, gut verteilten Carsharing-Stationen: „Ich bin auch Dozent an der Hochschule. Wenn ich mit meinen Studenten kurzfristig zu einer Baustellenbesichtigung aufbreche, dann steigen wir in den großen Neunsitzer – und das direkt vor der Tür der Hochschule.“ Bei keinem anderen Auto-Miet-Service sei das Ausleihen so komfortabel, einfach und kurzfristig möglich, findet Prof. Schnell.
Nicht billig, aber günstig
Doch zu diesen Annehmlichkeiten kommt noch ein weiteres, schlagendes Argument dazu: Das Preis/Leistungs-Verhältnis beim swa Carsharing. „Natürlich darf man nicht sagen, dass die Gebühren billig sind, das ist nichts für Billigheimer. Aber das Mieten ist günstig, im Vergleich zum eigenen Auto sogar sehr günstig. Denn Kosten wie Versicherung, Leasingrate oder auch Reparaturen fallen einfach nicht an“, führt Prof. Schnell weiter aus. „Von dem Betrag, den wir früher für unseren Kleinwagen an Fixkosten zahlten, kostet das Carsharing samt 9-Uhr-Abo lediglich einen Bruchteil. So tut man der Umwelt etwas Gutes und kann dabei sogar noch sparen.“
Deutschlandweit vernetzt als swa Carsharing-Kunde
Besonders begeistert ist der viel reisende Gerichtssachverständige aber von der deutschlandweiten Vernetzung: In vielen Städten gibt es Partner vom swa Carsharing. „Wenn ich nicht so viel Werkzeug mitnehmen muss, kombiniere ich auch gerne die Mobilitätsangebote. Da steige ich bequem in Augsburg in den ICE, arbeite im Zug, komme entspannt an meinem Ziel an und kann mir dann direkt einen vorbestellten Carsharingwagen mit meinem swa-Konto holen. So kann ich bequem mit dem Zug nach Berlin fahren, umgehe die verstopfte Autobahn und habe vor Ort trotzdem ein Auto. Entspannter und effektiver, auch schneller, kann man ja wohl kaum verreisen.“
Dennoch haben er und seine Frau noch ein eigenes Auto. Aber auf den Zweitwagen können beide gut verzichten. Doch Prof. Schnell ist überzeugt vom Weg des Carsharings: „Die Vernetzung der Verkehrsträger ist einfach unsere mobile Zukunft. Dabei geht es nicht darum, mit dem ICE „vor die Haustür“ fahren zu können. Es geht darum die verschiedenen Angebote, also ÖPNV, Leihfahrräder und Carsharing, so miteinander zu verknüpfen, dass man damit überall flexibel, schnell und umweltschonend hinkommt.“
Fotos: swa / Bernd Jaufmann