Voller Leidenschaft am (Wasser-)Werk (Teil 2)

Unter dem Motto „Vom Himmel ins Trinkwasserglas“ begleiten Besucher des Wasserwegs im Wasserwerk am Lochbach das nasse Element. In Teil 1 erklärte Horst Rzeppa von den swa bereits, warum das Wasser nur aus den oberen Bodenschichten entnommen wird. Nun kommt er auf ein ganz persönliches Highlight zu sprechen: die Pinkelspitzen bei der WM 2006.

Von Brunnen, in denen man bis aufs Grundwasser hinunterblicken kann, über ein großes Wasserrohr, in das die Kinder klettern dürfen, bis hin zu einem genauen Modell des 5.000 Hektar großen Wasserschutzgebietes der Region: Auf dem swa Wasserweg im Wasserwerk am Lochbach bekommen die Teilnehmer einen tollen Einblick in das Augsburger Wasserversorgungssystem. Horst Rzeppa, der im Wasserwerk der swa arbeitet, führt mit Leidenschaft über den Weg und erklärt den Kindern dabei beispielsweise, was es mit den sogenannten Schutzgebietszonen auf sich hat.

Mit dem Fernglas auf Entdeckertour
Ein besonderes Highlight des Wasserwegs ist der unterirdische Trinkwasserspeicher mit vier Millionen Liter Fassungsvermögen. Hier dürfen die Kinder sich ein Fernglas schnappen und auf Entdeckertour gehen. Denn ganz am Ende des Trinkwasserspeichers, der nur spärlich beleuchtet ist, befinden sich an der Rückwand verschiedene Metallplatten mit Zahlen darauf. Im Comic-Begleitheft, das jeder Teilnehmer bekommen habt, stehen die dazugehörigen Fragen: Wie lang und wie breit ist der Behälter? Wie viele Liter Wasser passen hinein? Und wie lange reicht dieses Wasser für ganz Augsburg? In Teams können die Kinder alles beantworten – einer schaut durchs Fernglas und liest ab, die anderen schreiben die Zahlen auf. Das Heft dürfen sie am Ende natürlich mit nach Hause nehmen.

Von Fußballern und Pinkelspitzen
Auf die Frage, was ihm aus den letzten Jahren besonders in Erinnerung geblieben ist, schmunzelt Horst Rzeppa: „Die Fußball-WM 2006 in Deutschland. Wir hatten beim Endspiel Italien gegen Frankreich abends einen verhältnismäßig hohen Wasserverbrauch – das war allerdings nichts gegen den in der Halbzeitpause! Wir haben ein Diagramm aufgestellt und staunten nicht schlecht, als wir sahen wie hoch der Wasserverbrauch in der Pause und zwischen regulärem Spielzeitende und Verlängerung anstieg! Klar, bei der Menge Bier brauchte es dann ja einen Gang auf das stille Örtchen… Deshalb sprechen wir hier auch von Pinkelspitzen“, lacht Horst Rzeppa.

Und wer weiß – vielleicht erreichen diese Pinkelspitzen bei der WM 2018 ja einen neuen Rekord? Wer sich den Wasserweg im Wasserwerk am Lochbach einmal genauer ansehen möchte, der kann sich einfach bei Horst Rzeppa unter 0821 6500-8716 oder unter horst.rzeppa(at)sw-augsburg.de melden.

Bild: vmm wirtschaftsverlag / Bernd Jaufmann

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