Fragen rund ums Augsburger Wasser

Muss ich mein Trinkwasser filtern? Können die Leitungen im Haus mein Trinkwasser beeinträchtigen und darf ich mit dem Wasser aus dem Hahn auch Babynahrung zubereiten? Die Stadtwerke Augsburg (swa) geben Antworten auf die häufigsten Fragen rund um das Augsburger Trinkwasser.

Welche Härte hat das swa Trinkwasser?

Das swa Trinkwasser hat eine Härte von 2,40 Millimol je Liter. Dieser Wert liegt im Härtebereich „Mittel“ und entspricht dem früher verwendeten „Härtebereich 2“. Mehr zum Härtegrad des Wassers lesen Sie im Artikel Augsburger Trinkwasser – im idealen Härtebereich.

Wie kommt der Kalk in meinen Wasserkocher?

Die wertvollen Mineralstoffe Calcium und Magnesium sind in jedem guten Trink- und Mineralwasser enthalten. Bei Erhitzung über 60 Grad Celsius bildet sich aus ihnen der sichtbare „Kalk-“ oder „Kesselstein“. Das swa Trinkwasser ist übrigens so „weich“, dass problemlos auf zusätzliche „Enthärter“ für die Waschmaschine verzichtet werden kann. Mehr Fragen dazu beantwortet der Artikel Trinkwasserenthärtung – muss das sein?

Warum sollte ich Trinkwasser frisch genießen?

swa Trinkwasser ist ein wertvolles Lebensmittel. Das Umweltbundesamt weist darauf hin, dass Trinkwasser für die Zubereitung von Speisen und Getränken nur dann verwendet werden sollte, wenn es zuvor nicht länger als vier Stunden in den Leitungen der Hausinstallation gestanden hat. Frisches Trinkwasser ist daran erkennbar, dass es deutlich kühler aus dem Hahn kommt. Außerdem sollte grundsätzlich nur Kaltwasser als Lebensmittel verwendet werden.

Ist swa Trinkwasser für Babys geeignet?

Selbstverständlich! swa Trinkwasser wird nicht gechlort. Es enthält wichtige Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium und ist arm an Natrium, Nitrat, Fluorid, Sulfat und Uran. Der Nitratwert im Trinkwasser ist in Augsburg so gering, das es für Babys bestens geeignet ist. Warum das so ist, erklärt der Artikel Nitrat im Trinkwasser? Nicht mit uns!

Können die Leitungen im Haus die Wasserqualität beeinträchtigen?

Wasser, das lange in den Leitungen steht – das sogenannte Stagnationswasser – kann in seltenen Fällen unerwünschte Stoffe enthalten. Dies ist beispielsweise möglich, wenn die Wasserleitungen aus Billigmaterialien gebaut wurden. Wenn die Leitungen der Hausinstallation aber dem Stand der Technik entsprechen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Falls Sie sich nicht sicher sind, aus welchem Material Ihre Trinkwasserhausinstallation besteht, halten Sie sich einfach an die Empfehlung des Umweltbundesamtes: Wasser, das länger als vier Stunden in den Leitungen stand, besser ablaufen lassen. Unser Tipp: Am besten befüllen Sie damit gleich eine Gießkanne und bewässern Ihre Pflanzen. Mehr zum Thema Lesen Sie im Artikel Alte Rohre – schlechtes Wasser?

Foto: swa/Thomas Hosemann

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