Die swa: nachhaltig außen und innen

Angespornt durch die europäische EMAS-Verordnung haben die Stadtwerke analysiert, wie nachhaltig sie sind – aber auch, wo noch Potentiale zur Verbesserung liegen. Und sind dafür ausgezeichnet worden. 

Die swa geben alles, damit das Leben in Augsburg nachhaltig gestaltet werden kann: ob ein umweltfreundliches Mobilitätsangebot, grüner Strom oder umweltfreundliches Heizen. Wo die swa sind, wird es nachhaltig. Doch wie sieht es bei den swa selbst aus? 

Hier hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Das Energiemanagementsystem der Energie GmbH und der Wasser GmbH wurde mit EMAS zu einem Umweltmanagementsystem weiterentwickelt. Und das wurde von unabhängigen Gutachtern geprüft. Die EMAS-Anforderungen sind weltweit die höchsten. Es wurde von der EU entwickelt und ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und -betriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. EMAS-geprüfte Unternehmen leisten somit einen wirksamen Beitrag zum Umweltschutz, sparen Kosten und zeigen gesellschaftliche Verantwortung. Zudem verpflichten sich die Unternehmen, eine Umwelterklärung herauszugeben – auch das haben die swa gemacht.

Biotope als Lebensraum für Insekten

Doch was genau tun die swa? Beispielsweise haben sie gemeinsam mit dem Landschaftpflegeverband der Stadt Augsburg Biotope geschaffen. Sogenannte Blühbrachen bieten Platz für viele Blumen und Insekten, die hier einen unberührten Lebensraum finden. Gut für die Natur, aber auch gut für die Trinkwasserqualität, die von natürlichen, unbehandelten Böden profitieren. Doch obwohl gut aufgestellt: Die swa hören nicht auf. Weitere Biotope sind geplant und sollen in Kürze ausgewiesen und bepflanzt werden. Die tierischen Bewohner unserer Region freut’s.

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Chancen und Risiken müssen abgewogen werden 

Durch die Umsetzung der EMAS-Anforderungen ergeben sich für die swa einige Chancen, noch umweltfreundlicher zu werden. Diese können jedoch auch mit Risiken verbunden sein, die die Qualität beeinflussen können. Besonders anschaulich zeigt sich diese Fragestellung etwa beim Thema Abwasser. Die swa könnten weniger Abwasser produzieren, wenn sie ihre Wassernetze seltener spülen würden. Dies könnte dann aber zur Folge haben, dass sich vermehrt Ablagerungen bilden und das Netz beschädigen. Dadurch stiegen die Kosten für Reparaturen und die Wasserqualität könnte leiden. Ein sicheres Wassernetz ist für die swa jedoch besonders wichtig, damit das saubere Trinkwasser immer einwandfrei in den Häusern und Wohnungen der Augsburger ankommt. Einfacher ist es dagegen, beim Thema Schadstoffausstoß vorzugehen: Mit einem Fuhrpark ohne Verbrenner ergibt sich die Chance „Keine Emissionen“ – ganz ohne Risiko.

Fotos: swa / Thomas Hosemann

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