Sie ist da! Die „Haltestelle der Zukunft“

Es ist soweit. Der neue Haltestellentyp der swa ist an der Haltestelle Hochschule in Betrieb gegangen. Was „die Neue“ alles kann.

Einladende Gestaltung, mehr Sitzplätze, umfangreichere sowie moderne Informationen und kostenloses WLAN: Die neuen Haltestellen der Stadtwerke Augsburg (swa) machen das Warten auf Bus und Tram noch komfortabler. Die erste „Haltestelle der Zukunft“ ist an der Hochschule stadtauswärts in Betrieb.

„Wir wollen unseren Fahrgästen möglichst guten Komfort bieten, in unseren Fahrzeugen aber auch an den Haltestellen“, sagt swa-Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. Schon jetzt belegen die swa in einer vergleichenden Studie mit 41 anderen Verkehrsunternehmen einen Spitzenplatz was Sauberkeit, Sicherheit und Information an den Haltestellen angeht. Mit der Pilothaltestelle wollen die swa Erfahrungen sammeln und die Meinung der Fahrgäste zum neuen Haltestellentyp einholen.

Das Design kennen die Fahrgäste schon vom Kö

Die neue Haltestelle sieht nicht nur anders aus – sie kann auch viel mehr. Farbgebung und Lichtdesign kennen die Fahrgäste bereits vom Königsplatz. Vor allem eine in den Rahmen integrierte blaue LED-Effektbeleuchtung erinnert an den Kö. Die Gestaltung ist modern, wirkt offen und transparent. „Wir wollen eine einheitliche, freundliche und moderne Gestaltungslinie an unseren Haltestellen schaffen“, sagt Casazza. Das blau hinterleuchtete Glasdesign wird auch in der Haltestelle unter dem Hauptbahnhof installiert und soll auch die neuen Haltestellen auf den Strecken prägen.

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Schutz vor Regen, Schnee und Sonne

Vor Regen und Schnee schützt ein ausladendes Glasdach, das durch die getönten Scheiben auch die Sonne abhält. Die neue Haltestelle verfügt über acht statt vier Sitzplätze und kann modular erweitert werden, je nach Platzverhältnissen und Fahrgastaufkommen an der Haltestelle.

Alle wichtigen Infos gibt es über ein Touch Panel

Informationen erhalten Fahrgäste an der „Haltestelle der Zukunft“ über einen Berührungs-Bildschirm, das sogenannte Touch Panel. Dort können neben einem Umgebungsplan der jeweiligen Haltestelle, Fahrplan- oder Tarifinformationen auch Erläuterungen zu touristischen Sehenswürdigkeiten abgerufen werden. Integriert ist auch der Abfahrtsanzeiger der nächsten Busse und Straßenbahnen in Echtzeit.

Schneller informiert

Aktuelle Verkehrs- oder Haltestelleninformationen können von den swa schnell und zentral aufgeschaltet werden. „Bei Änderungen im Fahrplan müssen wir nicht jede Haltestelle anfahren, um Papieraushänge auszutauschen“, erläutert die Leiterin des Fahrbetriebs, Stefanie Rohde, warum die neue Haltestelle zwar in der Anschaffung rund 10.000 bis 15.000 Euro teurer sein wird als die bisherigen, im dauerhaften Unterhalt den swa aber Kosten spart.

„Wie gefällt’s Ihnen?“ Die Meinung der Fahrgäste ist gefragt

Mit der Pilothaltestelle wollen die swa zunächst Erfahrungen sammeln und Rückmeldungen und Reaktionen der Fahrgäste einholen. Denn bevor der Prototyp in Serie gehen kann und an neuen Straßenbahnhaltestellen – etwa der Verlängerung der Linie 3 nach Königsbrunn und der neuen Linie 5 – installiert wird, soll er ausgiebig getestet werden. „Uns ist natürlich wichtig die Erfahrungen und Meinungen unserer Fahrgäste abzufragen, um deren Anregungen soweit wie möglich umzusetzen“, sagt Casazza. Dazu werden auch immer wieder Mitarbeiter an der Haltestelle die Fahrgäste befragen sowie beim Umgang mit dem neuen Bildschirm behilflich sein.

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