Polizeischutz für Combino

Ein 55 Meter langer und 120 Tonnen schwerer Lkw schlängelt sich die B17 entlang. Es sind die letzten Meter, die der Transport aus dem Siemenswerk in Wegberg-Wildenrath nun zurücklegt. Sein Ziel: die Baumgartnerstraße in der Augsburger Innenstadt.

Das, was man auf dem Titelbild auf dem Schwertransport der Firma Kübler erkennen kann, ist ein generalüberholter Combino: „Alle acht Jahre, spätestens jedoch bei 500.000 Kilometern, heißt es für die Fahrzeuge: Ab zum Hersteller zur Hauptuntersuchung“, erklärt Klaus Röder, der Leiter des Fuhrparks der swa. Und so etwas ist dann wirklich eine ungewöhnliche Fahrt – vor allem, weil sie, untypisch für Straßenbahnen, auf Asphalt statt auf Gleisen stattfindet. Beim Hersteller werden dann der Fußboden der Straßenbahn saniert, die Fahrzeuggelenke überprüft, die Sitze erneuert und die Karosserie auf Vordermann gebracht.

Eine lange Fahrt bis nach Hause

Zwei Nächte war der Combino unterwegs. Dabei wurde er zur Sicherheit von einem Begleitfahrzeug und einem Polizeiwagen begleitet. Im Betriebshof angekommen wird die Straßenbahn dann von dem Fahrzeug, auf dessen Ladefläche Schienen aufgebracht sind, wieder auf die Augsburger Gleise gesetzt – und die nächste Straßenbahn tritt ihren Weg nach Düsseldorf an.

Und so sieht so ein Transport aus

Wer sich diesen gewaltigen Schwertransport jetzt einmal näher ansehen möchte, muss dafür nicht nachts noch raus und in der Kälte ausharren. Denn wir waren live dabei und zeigen in unserer Bildergalerie nicht nur, wie die Straßenbahn „herumkutschiert“ wird, sondern auch, wie hochspannend es aussieht, wenn man so eine knapp 50-Tonnen-Last abladen muss.

Bild: vmm wirtschaftsverlag / Bernd Jaufmann (gilt auch für gesamte Bildergalerie)

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