Neue swaxi-App: Vorausbuchung möglich
Das swaxi, der Ridesharing-Dienst der Stadtwerke Augsburg, kann mit der neuen App ab sofort zeitlich genau bestellt werden.
Seit rund zwei Jahren ist das swaxi unterwegs in Augsburg und ergänzt perfekt das ÖPNV-Angebot. Neu ist: Mit der swaxi App 2.0 kann das swaxi bis zu 24 Stunden im Voraus gebucht werden. Eine weitere Neuerung ist, dass neben Kreditkarte und Paypal nun auch das SEPA-Lastschriftverfahren als Bezahlmöglichkeit angeboten wird. Wer übrigens Teil des swaxi-Teams werden möchte, kann sich ab sofort als swaxi-Fahrer*in bewerben.
Wann ist das swaxi in Augsburg unterwegs?
Das swaxi ist immer freitags und samstags von 12 Uhr mittags bis 5 Uhr morgens unterwegs. Die Kosten belaufen sich pro Fahrt und Kunde aktuell auf 3,20 Euro. Das Besondere: Das swaxi ist ein Pooling-Angebot, bei dem mehrere Fahrtwünsche miteinander kombiniert werden. Es kann also sein, dass ein kleiner Zwischenstopp eingelegt wird, um einen weiteren Fahrgast einzusammeln, der in die gleiche oder ähnliche Richtung muss. In Zukunft soll ein dynamischer Preis gelten. Das heißt: Die Fahrt wäre dann günstiger, wenn zum Zeitpunkt der Fahrt eine schlechte ÖPNV-Anbindung herrscht. Fahren Straßenbahnen oder Busse im Zeitraum und Bereich der Fahrt, dann würde auch der Preis für die swaxi-Fahrt ansteigen.
Wie funktioniert das swaxi?
Einfach kostenlos die swaxi App im Apple App Store oder im Google Play Store herunterladen. Der Fahrgast gibt seinen Abholort und seine Zieladresse in der swaxi App ein und bekommt dafür einen virtuellen Haltepunkten direkt auf der App angezeigt. Außerdem zeigt die swaxi App den Abholzeitraum und die voraussichtliche Ankunftszeit am Zielort an. Das swaxi-Auto - ein Fahrzeug aus der Carsharing-Flotte der swa samt Fahrer - kommt dann entsprechend der angezeigten Ankunftszeit zu dem Haltepunkt und fährt zu dem gewünschten Ziel.
Stadtwerke Augsburg - Für jeden Zweck das richtige Verkehrsmittel
„Mit dem swaxi wollen wir unser Mobilitätsangebot vervollständigen“, sagt swa Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. Neben dem Öffentlichen Nahverkehr mit Bussen und Straßenbahnen betreiben die swa ein eigenes Carsharing mit rund 270 Autos und bieten mit dem Partner nextbike ein Leihradsystem mit 500 Fahrrädern an. „Herzstück des Öffentlichen Verkehrs sind Busse und Straßenbahnen als leistungsfähiges Massenverkehrsmittel“, so Casazza. „Dazu kommen die flexibel nutzbaren Angebote, so dass jeder stets das Verkehrsmittel zur Verfügung hat, das er für seinen Zweck gerade braucht.“ Wichtig ist laut Casazza, alle Angebote auf die Bedürfnisse der Menschen anzupassen. „Das reicht von einer dichten, dynamischen Taktung bei Bussen und Straßenbahnen, die dann fahren, wenn sie auch benötigt werden, bis hin zu unterschiedlichen Fahrzeugtypen im Carsharing, vom Cabrio bis zum Transporter“, so Casazza. „Wir wollen attraktive Mobilität für Alle, ohne eigenes Auto ermöglichen.“
Foto: swa