
Mit dem Wind staubsaugen
Wenn der Wind bläst, setzt er die riesigen Rotorblätter der Windräder in Bewegung. Auch die Stadtwerke Augsburg sind an 4 Windkraftanlagen in gemeinschaftlichen Windparks beteiligt. Doch was kann man mit einer Stunde Windenergie so alles machen?
Wenn sich die riesigen Rotorblätter von Windkraftanlagen drehen, dann wird mit jeder Drehung Energie erzeugt. Der Wind bewegt die Flügel, die an der Narbe befestigt sind. Diese dreht sich und gibt über eine Antriebswelle diese Bewegung an einen Stromgenerator weiter. Ein Transformator wandelt schließlich die hohe Generatorspannung herunter, damit der Windstrom in das Stromnetz eingespeist werden kann.
Dreht sich ein Windrad eine Stunde lang, kann damit beispielsweise folgendes machen:
- 1 Jahr, 6 Monate und 11 Tage fernsehen
- 9 Monate, 7 Tage und 18 Stunden Playstation spielen
- 1.666 Pizzen backen
- 133.333 Scheiben Brot toasten
- 10.000 Hemden bügeln
- 1 Monat, 16 Tage und 7 Stunden staubsaugen
Übrigens: In 100 Metern Höhe weht der Wind meist häufiger, als unten auf dem Boden. Deswegen drehen sich die Rotorblätter auch dann, wenn unten kein Wind spürbar ist.