Im Auftrag der Sauberkeit

Eine zerknüllte Bäckertüte hier, ein Zigarettenstummel da und ein Graffiti dort. Damit sich die Fahrgäste an den Haltestellen und in den Fahrzeugen der swa wohlfühlen können, sind den ganzen Tag fleißige Mitarbeiter im Auftrag der Sauberkeit unterwegs.

Fahrgäste sollen sich nicht nur in den Bussen und Straßenbahnen der swa, sondern auch beim Warten an der Haltestelle wohlfühlen. Um dies zu gewährleisten, ist ein Sauberkeits-Team quasi rund um die Uhr in Augsburg im Einsatz.

Keine Chance für verdreckte Haltestellen

Es gibt Angenehmeres, als an der Haltestelle zu stehen und auf seinen Bus oder seine Straßenbahn zu warten. Um ihren Fahrgästen die Wartezeit so angenehm wie möglich zu gestalten, kümmern sich Mitarbeiter des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebs der Stadt Augsburg um die Sauberkeit an Haltestellen. Insgesamt gilt es, rund 668 Haltepunkte an 281 Haltestellen in Augsburg sauberzuhalten. Je nachdem, wie frequentiert eine Haltestelle ist, kommen sie sogar bis zu dreimal am Tag vorbei. Sie leeren den Abfallkorb und die Aschenbecher, fegen den Bahnsteig und räumen im Winter Schnee.

Doch der Dreck ist leider oft schneller als die Putztruppe. Deswegen haben die swa zusätzlich zu den regelmäßigen Reinigungen ein Haltestellenqualitäts-Team. Das ist regelmäßig auf Kontrollgang. Dabei dokumentiert es den Zustand der Haltestellen und veranlasst gegebenenfalls größere Reparaturen oder Sonderreinigungen. Wenn eine Wartehalle einen neuen Anstrich braucht oder ein paar Sitzbänke ausgetauscht werden müssen, veranlasst das Team diese Schritte. Wenn möglich, greifen sie aber auch gleich selbst zu Spachtel, Laubbläser oder Lappen.

Bus-Waschanlage.jpg

Nachts sind die Fahrzeuge dran

Nicht nur die Haltestellen werden jeden Tag erneut auf Vordermann gebracht. Nachts, wenn es auf den Straßen ruhiger zugeht, geht es im Busbetriebshof Schlag auf Schlag: Die Gänge werden gesaugt, Erdgas wird nachgetankt, defekte Leuchten werden ausgetauscht, Ölstände werden gecheckt. Rund sieben Minuten benötigen die Mitarbeiter im Betriebshof für einen Bus - dann kommt der nächste dran. Jede Nacht das gleiche Pensum: losen Abfall einsammeln, staubsaugen, Kaugummis und Aufkleber mit dem Spachtel von der Scheibe oder dem Sitz kratzen. „Grundsätzlich alles kein Problem", erklärt Harry vom Sonderdienst Bus gelassen, „aber die Kaugummis und Aufkleber kosten immer besonders viel Zeit und sind deshalb eher unangenehm." Am nächsten Tag stehen die Fahrzeuge wieder blitzblank da und können auf die Straßen zurückkehren.

Bild: swa / Thomas Hosemann

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