Gemeinsam die Natur schützen? So einfach geht's!

Dank swa Trinkwasser Regenio: Der Landschaftspflegeverband, Landwirte und die swa setzen sich gemeinsam für Natur- und Insektenschutz ein.

Die Bienen summen und die Sonne strahlt auf einen Blühstreifen: Diese Pracht machen der Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg (LPVA) und die swa möglich. Wie? Seit 2009 unterstützen die swa durch ihren Tarif „swa Trinkwasser Regenio“ den LPVA bei Wasser- und Naturschutzprojekten. Die Erlöse dieses Tarifs helfen dabei, im Augsburger Stadtwald den Erhalt von seltenen Tier- und Pflanzenarten zu ermöglichen. Positiver „Nebeneffekt“ des Umweltschutzes ist der Schutz des wertvollen Augsburger Trinkwassers.

Blühflächen als Lebensraum für Insekten

Eine der umgesetzten Regenio-Maßnahmen im Trinkwasserschutzgebiet ist die Anlage von mehrjährigen Blühflächen. Diese säen Landwirte auf ihren Feldern an. Statt gedüngten Ackerflächen entstehen so blütenreiche Flächen mit einer langen Blühdauer, die zahlreichen Insekten und Vögeln Nahrung sowie einen Lebensraum bieten. Die Landwirte, denen die Felder gehören, erhalten für die entgangenen Ernteerträge eine Entschädigung von den swa. Diese Entschädigungen werden eben aus Beiträgen der swa Trinkwasser Regenio Kunden bezahlt. So wird Augsburg etwas grüner und die Kundinnen und Kunden leisten einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz.

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Leitungstrassen für den Naturschutz

Ein anderes wichtiges Projekt des LPVA sind die sogenannten Leitungstrassen. Insgesamt 32 ­Kilometer Trinkwasserleitungen ziehen sich durch den Augsburger Stadtwald. Doch die Trassen müssen frei von Bäumen bleiben, damit sie bei Wartungsarbeiten an den Leitungen oder im Notfall zugänglich sind. Dafür sorgt der LPVA mit den swa, wodurch gleichzeitig ein wichtiger Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen wird. Denn anstatt alle fünf bis zehn Jahre die aufkommenden Sträucher und Bäume zu mulchen, führt der LPVA die Pflege so durch, dass magere Blühwiesen entstehen. Diese ziehen sich wie Korridore durch den Wald und bilden Verbindungslinien zwischen den artenreichen Lechheiden. Beim Mähen bleibt immer ein Viertel des Pflanzenbestandes stehen, damit auch spätblühende Pflanzen ausreifen können. Außerdem gibt es so immer genügend „Nektartankstellen“ für wandernde Insekten. Auch dabei helfen die Kunden des swa Trinkwasser Regenio-Tarifs, indem sie diese umweltfreundlichen Maßnahmen finanzieren.

zum swa Trinkwasser Regenio-Tarif

Fotos: swa / Thomas Hosemann

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