
Ein neues Zuhause für die Augsburger Elefanten
Bei den Elefanten im Augsburger Zoo steht bald ein Umzug an: Sie bekommen ein neues Elefantenhaus. Finanzielle Unterstützung für den Umbau bekommt der Zoo dafür von den Stadtwerken Augsburg.
Bis Targa und Burma, die Elefantendamen aus dem Augsburger Zoo, in ihr neues Zuhause umziehen dürfen, dauert es noch ein bisschen. Trotzdem geht der Bau des neuen Elefantenhauses voran. Der Rohbau steht und auch die Dachbinder werden bereits montiert. Mitte Februar wurde Richtfest gefeiert. Dabei durften auch die Stadtwerke Augsburg nicht fehlen. Sie unterstützen finanziell den Bau des Elefantenhauses und werden auch Namensgeber für das neue Zuhause von Targa und Burma sein.
Neues Elefantenhaus bietet viel Platz
Das Elefantenhaus ist das größte Bauprojekt, das im Augsburger Zoo jemals realisiert wurde. Auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern bekommen die grauen Riesen eine neue Heimat. Das entspricht einer Fläche so groß wie eineinhalb Fußballfelder. Im Innenbereich hat jeder Elefant seine eigene Box. In der Laufhalle mit einem integrierten Wasserbecken können sie sich bei schlechtem Wetter im Haus aufhalten. Bei schönem Wetter wartet die Außenanlage auf Targa und Burma. Hier haben die Elefanten viel mehr Platz als in ihrem alten Gehege und durch einen Teich die Möglichkeit ins kühle Nass abzutauchen. Insgesamt haben auf der Elefantenanlage in Zukunft bis zu fünf Elefanten Platz.
Zoo Augsburg und Stadtwerke Augsburg: langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Sponsoring den Bau des neuen Elefantenhauses unterstützen können“, so swa Geschäftsführer Dr. Walter Casazza. Bereits seit vielen Jahren arbeiten die Stadtwerke Augsburg und der Zoo Augsburg vertrauensvoll zusammen. „Mit dem Namenssponsoring des Elefantenhauses wird unsere Beziehung weiter intensiviert und auf eine andere Ebene gehoben. Ich hätte mir in diesem Zusammenhang keinen passenderen Partner vorstellen können", so Zoodirektorin Dr. Barbara Jantschke. Gebaut wird seit Frühjahr 2018 an dem neuen Gebäude. Bis Ende 2019 soll das Projekt abgeschlossen sein.
Foto: Thomas Hosemann