Die Haltestelle der Zukunft

Offen, modern und transparent. Die neuen Haltestellen für Augsburg sollen auch das Warten auf Bus und Tram für die Fahrgäste noch komfortabler machen. In ihrem Design orientieren sich die Neuen am Kö: Farbgebung und Lichtdesign kennen die Augsburger vom Mobilitätsdrehkreuz im Herzen der Stadt.
Im Frühsommer 2017 wird eine erste Musterhaltestelle an der Haltestelle „Hochschule Augsburg“ realisiert. Bevor jedoch der Prototyp in Serie geht und an den Haltestellen der Verlängerung der Linie 3 nach Königsbrunn und der neuen Linie 5 installiert werden soll, werden die swa unter ihren Fahrgästen eine Befragung durchführen, um deren Anregungen in die Haltestelle der Zukunft miteinfließen zu lassen. Also: probestehen, probesitzen und mitgestalten.

basicc, Büro für Architektur, Stadtraum- und Infrastrukturgestaltung, hat die neuen Haltestellen entworfen. Im Kurzinterview erklärt der verantwortliche Partner Mathias Christoffel, was die neuen Haltestellen so besonders macht.


Herr Christoffel, wie kann man Fahrgästen das Warten an Haltestellen besonders angenehm gestalten?
 Ganz einfach: Indem man sie nicht im Regen stehen lässt. Die Hauptfunktion von Haltestellendächern ist natürlich der Wetterschutz vor Regen, Schnee und Wind. Aber insgesamt wirkt sich eine sorgfältige Gestaltung – ob bewusst oder unbewusst wahrgenommen – immer positiv aus.


Was war das Anforderungsprofil der swa?
 Die Aufgabe war die Entwicklung einer neuen Modulhaltestelle. Das zielt auf eine wiedererkennbare Dachform hin, die aber je nach örtlichen Gegebenheiten anpassungsfähig ist. Es ist wichtig, dass die Haltestellen mit ihrem gesamten Mobiliar einen hohen Wiedererkennungswert im öffentlichen Verkehrsraum haben.


Was wird beim neuen Haltestellentyp der swa besser?
 Die Ausstattung ist auf dem neuesten Stand der Technik. Das Thema sommerliche Verschattung wurde verbessert. Die Beleuchtung erfolgt mit energiesparenden LED-Leuchten.


Sicherheit ist gerade abends ein wichtiger Aspekt für Fahrgäste. Wie wird diesem Thema Rechnung getragen?
 Dazu sind zwei Aspekte wichtig: Einerseits die transparenten Umfassungswände, damit man überblickt, wer sich dort aufhält. Das andere Thema ist die gute abendliche Ausleuchtung.


Ästhetik vs. Pragmatismus, welchem Kriterium geben Sie Vorrang?
 Im besten Fall kann man diesen Widerspruch auflösen. Es gibt einige pragmatische Randbedingungen, die man beim Entwerfen im Auge behalten muss. Das Ergebnis soll nachher natürlich auch ästhetisch überzeugen. Wir hoffen, dass unser Vorschlag für die Augsburger Musterhaltestelle das beweisen kann.

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