Das sind wir: Alpenbezwinger Harry

In der aktuellen Ausgabe unserer Mitfahrgelesenheit, die es kostenlos in allen swa Straßenbahnen und Bussen zum Mitnehmen gibt, stellen wir dieses Mal Mitarbeiter der Stadtwerke Augsburg Verkehrs GmbH mit besonderen Hobbys vor. Unter anderem auch Harry Rehm, der auf seinem Mountainbike die Alpen überquert hat.

Harry Rehm ist seit 1996 bei den swa. Die ersten neun Jahre sah man ihn noch in der Fahrerkabine der Busse und Straßenbahnen. Mittlerweile ist er Verkehrsmeister und in der Leitstelle zu finden. Er weiß, wie es auf den Straßen zu laufen hat – und profitiert von diesem Wissen. Denn wenn er den Fahrern der swa Busse und Straßenbahnen hilft, die ein Problem haben und deshalb in der Leistelle anrufen, muss er nicht lange überlegen, was zu tun ist.

Bereits in die Wiege gelegt
„Schon mein Vater war bei den Verkehrsbetrieben. Ich selbst wollte auch immer etwas mit Fahrzeugen und Verkehr zu tun haben. Das ist genau das, was mir Spaß macht“, erzählt Harry Rehm. Nun ist er im Fall der Fälle immer bereit: Ob nun ein Falschparker einer Straßenbahn im Weg steht, ein technischer Defekt an einem der Fahrzeuge vorliegt oder im Feierabendverkehr ein Bus zur Unterstützung benötigt wird, Harry Rehm hat alles im Blick und schickt sofort Verstärkung raus.

Gegen Stress hilft: so richtig auspowern!
Aber auch in einem Job, der so viel Spaß macht wie die Arbeit in der Leitstelle, kommt immer mal wieder Stress auf. Um abends trotzdem abschalten zu können hat Harry Rehm das perfekte Heilmittel für sich gefunden: Mountainbiken. „Das ist für mich pure Stressbewältigung. Wenn ich frei habe, geht’s ab in die Berge und auf die dortigen Bike-Trails“, berichtet er. „Und unter der Woche fahre ich oft nach Feierabend noch in die Wälder rund um Augsburg und schalte für zwei oder drei Stunden einfach mal komplett ab. Wenn ich dann wieder zu Hause bin und geduscht habe, bin ich völlig entspannt.“

Auf zwei Rädern über die Alpen
Ein freier Tag in den Bergen bedeutet für Harry Rehm aber dann nicht gemütlich durch die Gegend fahren: „Bei mir lautet das Motto: Je höher bergauf, desto besser. Da geht’s richtig zur Sache, Hauptsache weg von geteerten Wegen.“ Zusammen mit drei Mitfahrern hat er 2018 einen Alpen-Cross gemacht. „Da hieß es sieben Tage durch die Südtiroler Bergwelt, teilweise bis auf 3.200 Meter hoch. Wir sind auch schon mal bis an den Gardasee gefahren, das waren knapp 16.000 Höhenmeter, die wir in sieben Tagen bewältigt haben“, erzählt er.

„Langsam fahren ist nichts für mich!“
Mit dem Rad in die Arbeit fährt Harry Rehm allerdings nicht. „Ich wohne nur 2,5 Kilometer von der Leitstelle entfernt“, sagt er. „Und mein größtes Problem, wenn man es so nennen möchte, ist, dass ich nicht langsam fahren kann.“ Würde er also mit dem Rad fahren, käme er total verschwitzt in der Arbeit an und müsste erst einmal duschen – und das lohne sich bei so einer kurzen Strecke einfach nicht.

Auf den Sattel schwingt er sich aber das ganze Jahr – (fast) egal, bei welchem Wetter. „Nur wenn es mal -10 Grad hat, überlege ich mir das zwei Mal“, erzählt Harry Rehm. „Aber gerade im Herbst oder in milden Wintern geht’s gerne mal mit meinen Kumpels in Richtung Wälder und dort so richtig durch den Matsch. Da kann man auch in unserem Alter nochmal das innere Kind raus lassen. Nur meiner Frau macht das keinen Spaß – nämlich dann, wenn sie meine dreckige Wäsche sieht.“

Bild: vmm wirtschaftsverlag/Bernd Jaufmann

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