„BeIn/BeOut” steht in den Startlöchern

Mit einer ganzen Reihe von Innovationen machen die swa den ÖPNV in Augsburg noch attraktiver. Eine davon: „BeIn/BeOut“. Damit sind Fahrkarten Schnee von gestern.

Die swa suchen immer neue Ideen, wie sie das Mobilitätsangebot für die Augsburgerinnen und Augsburger noch attraktiver gestalten können. Eine der Innovationen im Testbetrieb: „BeIn/BeOut“. Eine App auf dem Smartphone soll in Zukunft ganz selbstständig erkennen, wo der Kunde in Bus oder Straßenbahn ein- und wieder aussteigt. Aus den Fahrten berechnet sich am Ende des Monats dann automatisch der beste Preis, der mit dem Kunden abgerechnet wird. Bis es so weit ist, dauert es zwar noch ein bisschen. Aber die ersten Tests sind bereits gestartet. Dafür wurden 150 Tester gesucht, die das Produkt auf Herz und Nieren überprüfen. 

Feedback der Testfahrer

Aktuell heißt es jedoch noch: Der Tester gibt in der App an, an welcher Haltestelle er ein- und wieder aussteigt. Die Tester melden nach ihren Fahrten ihre Erfahrungen an die swa. „Nachdem wir mit ,BeIn/BeOut’ noch in den Kinderschuhen stecken, können in der App natürlich auch noch Fehler auftreten“, erklärt Dr. Walter Casazza, Geschäftsführer der swa. „Mit den Tests wollen wir mögliche Fehler aufspüren und beheben." BeIn/BeOut-Projektleiter Thomas Bold ist beeindruckt vom Entdeckergeist der Tester: „Da erhalten wir neben Ideen zur Verbesserung und Optimierung der App auch weitere innovative Gedanken, die wir natürlich versuchen umzusetzen oder zu berücksichtigen.“  Für die Entwicklung der App haben die swa einen Partner an ihrer Seite: das Start-up-Unternehmen BlueGo aus München. Es liefert die notwendige Software, um die App zum Laufen zu bringen.

Die Tester werden noch bis mindestens Ende Januar mit Bus und Straßenbahn durch Augsburg fahren und die App ausprobieren. So kann sie Schritt für Schritt optimiert werden. Anschließend soll die App dann bereits ermöglichen, dass sich der Testfahrer nur noch beim Einsteigen einwählen muss und der Ausstieg automatisch registriert wird – quasi „CheckIn/CheckOut“. Als finalen Schritt heißt es dann „BeIn/BeOut“. Bis dahin werden die Testfahrer weiterhin für das neue Produkt ihre Runden mit Bus und Tram durch Augsburg drehen und schon heute die Mobilität von morgen testen.

Foto: swa  / Thomas Hosemann

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