Gas- und Strompreise sinken zum 1. Oktober nochmals deutlich

Noch vor Beginn der Heizperiode lösen die swa ihr Versprechen ein, die Energiepreise baldmöglichst zu senken. Nach der Preissenkung im Juli geht der Preis für Gas am 1. Oktober nochmals deutlich zurück. Der Gaspreis hat sich damit seit Januar fast halbiert. Und auch der Strompreis sinkt zum 1. Oktober.

Konkret sinkt der Arbeitspreis für Erdgas in der Grundversorgung (swa Gas Basis) ab 1. Oktober um rund 35 %. Nach 4,28 Cent pro Kilowattstunde (kWh) im Juli sinkt der Arbeitspreis nun nochmals um 6,29 Cent. Die Kilowattstunde kostet damit 11,31 Cent und liegt unterhalb der staatlichen Gaspreisbremse (12 Cent/kWh). Ein durchschnittlicher Augsburger Haushalt mit 15.000 kWh Jahresverbrauch zahlt damit rechnerisch 940 Euro pro Jahr weniger – die staatliche Gaspreisbremse ist hier allerdings nicht berücksichtigt.

Gleichzeitig senken die swa ebenfalls die Strompreise um 5,95 Cent/kWh zum 1. Oktober. Die kWh im Grundtarif (swa Strom Basis) kostet damit 46,54 Cent und liegt noch über der Strompreisbremse (40 Cent/kWh). Der Strompreis reduziert sich für einen durchschnittlichen Augsburger Haushalt mit 2.400 kWh Jahresverbrauch damit um rechnerisch 143 Euro pro Jahr. Wegen der staatlichen Strompreisbremse fällt die Preisersparnis für den Haushalt entsprechend geringer aus.

Die Preissenkungen in der Grundversorgung kommen in vergleichbarer Größenordnung auch den Kundinnen und Kunden in anderen Tarifen zugute, außer bei laufenden Verträgen mit Festpreisen. Auch die Tarife Augsburg natur für Gas und Strom werden für Neuabschlüsse entsprechend gesenkt.

Die Preissenkungen sind möglich, nachdem sich die Energiemärkte nach den extremen Kapriolen im vergangenen Jahr im Zuge der Energiekrise seit einigen Monaten wieder beruhigen und die Handelspreise gefallen sind. Die Einkaufspreise für Strom und Gas sind aber immer noch auf einem höheren Niveau als vor der Energiekrise. Weil die sichere Versorgung ihrer Kundinnen und Kunden für die swa als Grundversorger an oberster Stelle steht, kaufen sie die Energie längerfristig an den Märkten ein. Preiserhöhungen, aber auch Preissenkungen, kommen so zeitverzögert bei den Kundinnen und Kunden an.

Wie sich die Energiepreise an den Börsen in den kommenden Monaten, insbesondere im Winter entwickeln werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Die swa werden Preissenkungen jedoch wieder sobald wie möglich an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben.

Hinweis: Alle Preisangaben sind Bruttopreise

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Jürgen Fergg
Pressesprecher
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