Wiese mit Bäumen im Hintergrund

Sommer, Sonne, swabi: Von Siebenbrunn nach Haunstetten

Auf dem Fahrrad die schöne Natur unserer Region genießen – und dabei noch die Artenvielfalt entdecken! Unsere letzte swabi-Radtour führt von Siebenbrunn nach Haunstetten und vorbei an den Streuobstwiesen der Stadtwerke Augsburg (swa). Die swa laden zu einer besonderen Tour ein, bei der sich alles um Streuobstwiesen dreht. Also rauf aufs Rad oder einfach swabi App downloaden und sich eines der 700 mechanischen oder 240 eBikes ausleihen. Diese stehen an über 400 Standorten im gesamten Stadtgebiet bereit. Trinkflasche und ein paar Snacks nicht vergessen und schon kann es losgehen.

Übrigens: Bis zum 31.12 gilt noch unser Sparangebot – 125 Minuten gratis Fahrspaß bei jeder Registrierung. Einfach die swabi-App herunterladen und registrieren, die Freiminuten werden dir dann automatisch gutgeschrieben. Das Angebot gilt nur für die mechanischen Fahrräder und die Entsperrgebühr von 10 Cent wird berechnet.

Station 1: Streuobstwiese am Preßmar’schen Gut in Siebenbrunn

Wir starten die Tour in Siebenbrunn, konkret an der Kreuzung von Ochsenbach- und Hugenottenweg. Nach 650 Metern geradeaus, können Sie die Streuobstwiesen auf der linken Seite gar nicht übersehen. Ein ganz besonderes Fleckchen Natur findet sich hier: Auf dem Gelände des ehemaligen Preßmar’schen Guts wachsen seit Jahrzehnten rund 300 Apfelbäume – darunter viele alte und seltene Sorten, die sich nur noch selten finden. Das Gut, welches nach dem ursprünglichen Besitzer und Fabrikanten Georg Preßmar benannt wurde, wurde seit jeher landwirtschaftlich genutzt. Die swa haben das Areal 1989 übernommen und die Äcker sowie die bereits vorhandene Streuobstwiese in eine ungedüngte Streuobstwiese verwandelt, um das Grundwasser zu schützen und für naturbelassenes und reines Trinkwasser direkt aus unserem Stadtwald zu sorgen. Heute ist es nicht nur ein wertvoller Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, sondern auch Quelle für leckeren Bio-Apfelsaft. Das Gelände ist nicht öffentlich zugänglich aber in der Allee sind die Bäume und die Wiese gut zu sehen. Fahren Sie dazu den Hugenotteweg entlang und biegen beim Haunstetter Geräumt rechts ab.

Blüte am Apfelbaum auf Streuobstwiese
Streuobstwiese mit Bäumen

Station 2: swa Streuobstwiese auf dem ehemaligen Dierig-Gelände in Haunstetten

Weiter geht es im Augsburger Süden zum ehemaligen Dierig-Gelände in Haunstetten. Wo früher Industrie war, wächst heute Vielfalt: Auf rund drei Hektar entstand hier eine weitere swa Streuobstwiese – mit etwa 105 hochstämmigen Obstbäumen. Die Obstbäume werden nicht nur für leckere Früchte sorgen, sondern auch für summende Bienen, flatternde Schmetterlinge, zwitschernde Vögel und natürlich Artenschutz. Biegen Sie dafür am Ende der Straße „Haunstetter Geräumt“ in die Siebenbrunnerstraße rechts ab und folgen ihr, bis Sie links in die Ellensindstraße abbiegen. Nach etwa 800 Meter auf dieser Straße biegen Sie links in den kleinen Weg ein und fahren in der Nähe des Lochbachs entlang. Dort befinden Sie sich gleich bei der Streuobstwiese.

Die swa und der Landschaftspflegeverband Augsburg (LPVA) leisten mit der Pflanzung einen wichtigen Beitrag zum Streuobstpakt der Bayerischen Staatsregierung. Ziel: Eine Million neue Obstbäume sollen bis 2035 in Bayern gepflanzt werden. Mit dem Projekt „Streuobst für Augsburg“ möchte der LPVA zusammen mit seinen Partnern 1.000 Stück in Augsburg pflanzen. Im Vergleich zu einer Plantage zeichnet sich eine Streuobstwiese durch hochwachsende Bäume aus, die verstreut stehen. Für viele Tiere, wie zum Beispiel Fledermäuse, Vögel oder Insekten bieten die Streuobstwiesen einen dringend benötigten Lebensraum. Und das Beste: Die Fläche ist öffentlich zugänglich und lädt zum Verweilen ein. Einfach mal durchatmen, die Natur genießen und die Seele baumeln lassen.

Streuobstwiese am Ilsesee

Station 3: Streuobstwiese am Ilsesee

Wir verlassen diesen ruhigen Ort und fahren weiter Richtung Königsbrunn – zum Ilsesee. In der Linnestraße angekommen biegen Sie links ab und folgen der Bürgermeister-Widmeierstraße, die in die Martinistraße und schließlich in die Lupinenstraße übergeht. Nach diesen insgesamt fast zwei Kilometern biegen Sie links in die Tuchbleichstraße ab und folgen dieser, bis Sie bei der Kreuzung von zwei Wegen die Streuobstwiese direkt erreichen. Hier, im Trinkwasserschutzgebiet, haben die swa am 19. Juli 2024 feierlich die zweite „swa Streuobstwiese“ eröffnet. Auf rund 70.000 Quadratmetern – das entspricht etwa der Fläche des Gaswerks – sollen künftig rund 150 Obstbäume wachsen und neuen Lebensraum schaffen. Auch hier trifft man auf Apfel-, Birnen-, Zwetschgen- und Kirschbäume – und auf viele tierische Besucher. Was sich wie eine Filmkulisse anhört, ist bald Realität: Blühende Bäume, summende Insekten und grüne Wiesen, soweit das Auge reicht. 

Ilsesee von oben

Station 4: Ilsesee

Die letzte Station ist der Ilsesee ganz in der Nähe der Streuobstwiese. Dazu fahren Sie bis zum Ende der Streuobstwiese und sind dann schon gleich am See angekommen. Hier lässt sich die Tour wunderbar ausklingen. Der Ilsesee selbst lädt mit flachen Ufern, Liegewiesen, Spielplatz, Beachvolleyballfeld und Kiosk zum Entspannen ein. Und wer Lust hat, kann sich im klaren Wasser abkühlen – Baden ist in den ausgewiesenen Zonen erlaubt.

Foto: swa/Thomas Hosemann; ABOUT US Media GmbH; Martin Augsburger

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