Hochbeete am Vogeltor bekommen Zuwachs

Bepackt mit Grünpflanzen und Blumenzwiebeln starten die Schülerinnen der Mädchenrealschule Sankt Ursula in die kühle Jahreszeit. Ihre fünf Hochbeete am Vogeltor wollen winterfest gemacht werden.

„Wir setzen immergrüne Pflanzen in die Hochbeete ein, die wetterresistent sind“, erklärt Sonja Dorn, Fachlehrerin für Biologie an der Realschule Sankt Ursula und Betreuerin der Aktion. Denn das Projekt langfristig weiterzuführen stand von Anfang an im Vordergrund.

Die ersten Ergebnisse aus dem Urban-Gardening-Projekt der Realschule Sankt Ursula und den Stadtwerken Augsburg (swa) konnten sich sehen lassen: in fünf Hochbeeten blühten im Sommer bunte Blumen vor dem Umspannwerk am Vogeltor. Gepflegt werden die Beete von den Fünftklässlerinnen der benachbarten Realschule, sogar in der Freizeit.

Blühende Überraschung für 2020

Im nächsten Jahr wird die Begrünung rund um die fünf Hochbeete ausgedehnt. Die Schülerinnen setzten dazu bereits Blumenzwiebeln in den Boden vor dem Umspannwerk, und zwar in einer besonderen Anordnung. Welches Muster die Blumen dann nächstes Jahr zeigen werden? Das verraten die Schülerinnen noch nicht. Passanten und Neugierige dürfen sich also im nächsten Jahr auf eine blühende Überraschung freuen. Zusätzlich zu den Blumenzwiebeln haben die Schülerinnen auch noch weitere Samen in die Paletten gesät, die ebenfalls erst im nächsten Jahr aufblühen werden.

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Schülerinnen basteln Deko aus nachhaltigen Materialien

Mit dem Urban-Gardening-Projekt befassen sich die Schülerinnen nicht nur im Biologieunterricht. In Werken und Kunst basteln sie bereits an Kleinkunst und Baumkunstteilen, die den Platz um die Hochbeete über die Wintermonate schmücken werden. Die Dekoration fertigen die Mädchen aus nachhaltigen Materialien an, um den Kreislauf der Natur zu erhalten. Auch eine Klang-Installation ist bereits geplant. „Mit dem Projekt schaffen wir Erlebnisse für die Jugendlichen“, sagt swa-Projektleiter Thomas Hosemann. „Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit der Sankt Ursula Realschule auch 2020 fortgesetzt wird.“

Positive Bilanz nach der Pilotphase

Ein weiteres Ziel der Pflanzaktion war neben dem unterrichtsbegleitenden Projekt auch die Aufwertung der Aufenthaltsqualität rund um das Umspannwerk am Vogeltor. Die Bilanz nach der Pilotphase: Bis jetzt sind keine neuen illegalen Graffiti am Umspannwerk aufgetaucht, auch der Platz ist nun viel belebter, Passanten erfreuten sich an der bunten Bepflanzung. Ob im nächsten Jahr auch neue Hochbeete an anderen Standorten dazukommen, steht noch offen. „Wir freuen uns, dass die Kooperation mit dem Amt für Grünordnung und der Umweltstation so gut verläuft“, so Thomas Hosemann. Für weitere Hochbeete müssten aber mehrere Voraussetzungen, wie beispielsweise ein geeigneter Standort nahe am Wasser, gewährleistet werden.

Fotos: swa / Thomas Hosemann

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