Augsburg bekommt ein Umweltbildungszentrum

Zum zehnjährigen Bestehen der Umweltstation Augsburg werden die Planungen für ein neues Umweltbildungszentrum im Botanischen Garten konkreter.


Alles neu macht der Mai: Vor zehn Jahren jedenfalls hat der schönste aller Frühlingsmonate den Augsburgern dieses Sprichwort mit der Eröffnung einer Umweltstation erfüllt. War die „grüne Stadt“ zuvor zwar schon vielfach positiv in Erscheinung getreten, konnte sie damit zusätzlich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ anbieten – einem Auftrag der Vereinten Nationen an alle Länder, um die Menschen für einen sensiblen Umgang mit den Schätzen der Natur zu gewinnen.


Lernspaß für Kinder und junge Erwachsene


Vor allem Kinder und junge Erwachsene sollen mit der Umweltstation angesprochen werden. Ein Ziel, das „mit zehntausenden von Teilnehmern“ in den zurückliegenden Jahren gut erfüllt wurde, wie Nicolas Liebig vom Landschaftspflegeverband Augsburg berichtet, der Träger der Umweltstation ist.


Unter anderem konnten die nachwachsenden Generationen dabei entdecken, wie und in welchem Umfang sauberes und bekömmliches Trinkwasser zum Klimaschutz beiträgt: Wer sein frisches Lebensmittel aus dem heimischen Wasserhahn zapfen kann, der braucht keine aufwendigen Verpackungen und Transporte und der bedient sich auch nicht an den Vorräten anderer Regionen. Vor diesem Hintergrund „passt auch die Unterstützung durch die swa Wasser GmbH und die gute, langjährige Zusammenarbeit ins Bild“, stellt Liebig fest.


Forschen und Lernen im Botanischen Garten


Im Jubiläumsjahr nun erfolgt der nächste Schritt. Die bislang eher lose organisierte Station, die vor allem mit Vorträgen, Führungen und Wanderungen ihrer Aufgabe nachkam, erhält in den nächsten Jahren ein festes Dach über dem Kopf. Das neue „Umweltbildungszentrum“, für das gerade ein Architekten-Wettbewerb stattgefunden hat, entsteht im Botanischen Garten. Der war schon bisher das Zentrum aller Aktivitäten. Nun erhält er eine feste Anlaufstelle, die allen offensteht. Das Gebäude selbst entspricht modernsten Kriterien umweltbewussten Bauens – und wird „innerhalb von 50 Jahren klimaneutral werden“, betont Liebig. „Das ist bisher einzigartig.“

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