Warum nur ein Auto, wenn man eine ganze Flotte haben kann?

Vier Kinder und kein Auto: Jochen Mack und seine Frau brauchten bisher immer eine große Familienkutsche. Dann haben sie ihr eigenes Auto gegen die swa Carsharing-Flotte getauscht.

Wer kennt es nicht: Das Auto macht ein paar komische Geräusche und - schwuppdiwupp – liegen die Reparaturkosten im mittleren vierstelligen Bereich. Genau das war auch bei Familie Mack im Sommer 2019 der Fall. Da machte die älteste Tochter den Vorschlag: „Wieso verkaufen wir das kaputte Auto nicht einfach und fahren ab jetzt mit Carsharing-Fahrzeugen?“ Die Familie hatte schon länger damit geliebäugelt und kommt gemeinsam zu dem Schluss: Wieso eigentlich nicht?

Bequem: Carsharing spart Geld, Zeit und Nerven

Denn die Macks nutzten ihr Auto ohnehin selten. „Wir wohnen zentral, deswegen fahren wir viel mit dem Fahrrad. Wenn es geht greifen wir außerdem auf öffentliche Verkehrsmittel zurück, wie meine Frau, die mit dem Zug zu ihrem Arbeitsplatz in München fährt“, erzählt Jochen Mack. Also wagten sie den Schritt, die Familienkutsche wurde verkauft. Das spare nicht nur die Reparaturkosten, auch die Rechnungen für Versicherungen, TÜV und die Steuern fallen natürlich weg. „Außerdem schonen wir jetzt auch Zeit und Nerven: Kein Reifenwechsel mehr, keine Servicebesuche in der Werkstatt. Als Schwabe freut man sich natürlich, an allen Ecken sparen zu können. Aber das ist nur ein netter Nebeneffekt.“

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Flexibel: 250 Fahrzeuge aus sechs Fahrzeugklassen an 100 Standorten

Denn das, was das Carsharing für die Macks eigentlich so besonders macht, ist die Flexibilität. „Wir haben vier Kinder, deswegen haben wir immer ein großes Auto gebraucht. Aber wenn man nur eine der Töchter fährt, zum Sport zum Beispiel, dann muss man trotzdem mit dem Neunsitzer fahren.“ Heute kann die Familie aus sechs Fahrzeugklassen immer das passende Modell wählen: vom Mini-Flitzer, um ein Kind aus der Schule abzuholen, bis zum Bus für den Familienausflug. „Das Buchen über die App funktioniert super. Bisher haben wir auch immer das Auto bekommen, das wir wollten. Nur in den Ferien sollte man planen und sein Wunschfahrzeug rechtzeitig reservieren. Vor allem die großen Autos sind dann natürlich schnell ausgebucht“, berichtet Jochen Mack von seinen Erfahrungen. Ab und zu da müsse man ein bisschen flexibel sein, was den Abhol-Standort angeht. „Aber da haben wir auch Glück: Unsere Nachbarn entschlossen sich ebenfalls, ihr Auto gegen Carsharing zu tauschen. So konnten wir den Stadtwerken Augsburg die beiden Stellplätze vor dem Haus anbieten. Jetzt stehen also zwei Autos der Carsharing-Flotte direkt vor unserer Tür“, so Mack. Die kann aber natürlich jeder mieten, die Nachbarschaft nehme das Angebot auch oft wahr. „Ich finde es vor allem auch für die jungen Menschen praktisch: Man kann spontan mit dem Auto fahren, muss sich aber eben im Alltag um nichts kümmern“, betont Mack.

Mobil: für jeden die richtige Lösung

Das zeige sich auch auf den Straßen: Da jeder Anwohner Zugriff auf die Carsharing-Fahrzeuge hat, verringere sich die Zahl der parkenden Wagen. „Außerdem greift man einfach öfter zu umweltschonenden Alternativen: Wenn ich jede Fahrt mit dem Auto direkt zahlen muss, überlege ich schon zweimal ob das nicht auch mit dem Fahrrad machbar ist.“ Bei Familie Mack wird das Auto hauptsächlich für Familienausflüge eingesetzt: Vom Besuch bei Verwandten bis zum Urlaub in Italien haben sie schon alles ausprobiert. Inzwischen sind sie überzeugt: Carsharing ist für sie persönlich einfach die richtige Form der Mobilität.

Fotos: swa / Bernd Jaufmann

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