swa Carsharing: Zig Autos vor der Tür

Kurz vor dem Jahreswechsel steht das Grauen vieler Autofahrer vor der Tür: Die Jahresversicherung wird fällig.  Anders ist das bei Familie Figas: Sie verkauften ihr Auto und fahren seit über drei Jahren mit der swa Carsharing-Flotte.

„Wenn es das eigene Auto nicht mehr tut, dann ist ein guter Zeitpunkt das swa Carsharing mal auszuprobieren“, empfiehlt Lisa Figas. Die zweifache Mama spricht aus Erfahrung: Als im Sommer 2017 das alte Auto ihres Mannes keinen TÜV mehr bekam, stand sie mit ihrer kleinen Familie vor der großen Frage: Und jetzt? Sie entschieden sich dazu, statt einem neuen Auto dem swa Carsharing eine Chance zu geben.

Am Anfang ist es ungewohnt

„Wir haben uns selbst eine Deadline bis Jahresende gesetzt, damit wir die Vor- und Nachteile des geteilten Autos bei jeder Wetterlage testen können“, erinnert sich Lisa zurück. „Zu Beginn war es natürlich ungewohnt, kein eigenes Auto vor der Tür zu haben. Aber wir arrangierten uns schnell und vergaßen sogar das Ende unserer selbstgewählten Probezeit.“ Seit über drei Jahren greifen Lisa und ihr Mann nun also auf die swa Carsharing-Flotte zurück, bis heute sind sie begeistert von dem Angebot.

„Man muss es einfach ausprobieren“, erklärt Lisa. „Viele Bekannte fragen uns zum Beispiel, wie wir die großen Kindersitze zum Carsharing-Wagen kriegen. Wir haben unsere eigene Lösung dafür gefunden: Sie passen perfekt in unseren faltbaren Leiterwagen. Obendrauf kommt alles, was die Kinder sonst so brauchen – so kann auch das Lieblingskuscheltier auf dem Weg nicht verloren gehen!“

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Keine Unterhaltskosten, keine Parkplatzsuche

Auch sonst kann Lisa der Carsharing-Lösung nur Gutes abgewinnen: „Super ist natürlich, dass man sich um nichts mehr kümmern muss: Keine Rechnung von der Versicherung, keine Winterreifen, kein Ölwechsel. Außerdem genießen wir die tollen Ausstattungen: CD-Player, Klimaanlage und Sitzheizung, das hatte unser altes Auto nicht. Zudem müssen wir uns nicht einmal mehr mit der lästigen Parkplatzsuche rumärgern.“ Denn Familie Figas wohnt mitten in der Stadt, Parkplätze sind hier Mangelware. Im Moment ist vor ihrer Haustüre sogar eine Baustelle, Lisa beobachtet immer wieder genervt-suchende Nachbarn und diejenigen, die die Geduld bereits verloren haben: „Ich kann das schon verstehen, dass man abends keine Lust mehr hat einen Parkplatz zu suchen. Auf dem Gehweg zu parken ist aber trotzdem keine Lösung.“

Lisas Motivation: den vorhandenen Platz effizienter Nutzen

Aus diesem Grund möchte sie auch andere zu dem großen Schritt zu einem Leben ohne eigenen Wagen ermutigen: Viele Autos seien heutzutage ohnehin eher Steh- als Fahrzeuge. Ihre Halter fahren zur Arbeit und zurück damit, den restlichen Tag parken sie die Straßen zu. Durch die gemeinschaftliche Nutzung der Fahrzeuge könnte der begrenzte Platz in der Stadt viel effizienter genutzt werden. „Außerdem gäbe es dann weniger Hindernisse für Blinde und im Rollstuhl Sitzende, selbst mit Kinderwagen sind die Fußweg-Parker ja schon ärgerlich“, beschreibt Lisa ihre Motivation.

Außerdem schätze sie es sehr, nur das zu bezahlen, was sie wirklich braucht: „Normalerweise nutzen wir Carsharing für unsere Urlaube, Besuche bei den Großeltern und Tagesausflüge, also mindestens dreimal im Monat. Durch die aktuelle Situation ist das aber nicht möglich – dementsprechend zahlen wir gerade auch nur die geringe Grundgebühr. Bei einem eigenen Auto sähe das schon anders aus.“

Fotos: swa / Bernd Jaufmann

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