Gaswerk: Jetzt geht’s richtig los

Ein Hauch Venedig auf der Baustelle des Gaswerks in Oberhausen: Pfähle aus Beton stabilisieren das historische Ofenhaus. Damit kann nach und nach im Inneren das neue Zuhause der Brechtbühne entstehen. Wir zeigen, wo was passiert.

1) Fünfgeschossiger Neubau


Für den fünfgeschossigen Neubau, in dem unter anderem Ateliers und Übungsräume für die Künstler und Musiker geplant sind, wurde ein vier Meter tiefes Loch ausgehoben. Bis zum Ende des Jahres soll das Dach auf dem Bau aus Betonfertigteilen aufgebracht sein.


2) Einbau im historischen Ofenhaus


Mikropfähle stabilisieren den Baugrund für den dreigeschossigen Einbau im historischen Ofenhaus. Denn die Hülle bleibt erhalten, während im Inneren das neue Zuhause für die Brechtbühne entsteht. Damit diese auf dem Kies-Untergrund sicher steht, bohren sich sogenannte Mikropfähle in unterschiedlichen Winkeln unter die tragenden Wände. Hierfür wird je Pfahl ein Loch ins Erdreich gebohrt, das gleichzeitig mit Beton gefüllt wird.


3) Stabilisierung der Nordwand am historischen Ofenhaus


Für den Neubau wurde eine rund 1.000 Quadratmeter große Grube ausgehoben, wodurch der Erddruck an der Nordseite des historischen Ofenhauses entfällt– schließlich wurden etwa 40.000 Kubikmeter Erde entfernt. Um die Nordwand zu stabilisieren, wurden vor Beginn der Aushubarbeiten 66 Pfähle zur Sicherung eingebracht. Diese wurden sechs Meter tief in den Boden eingelassen.


4) Das Parkhaus entsteht


Hinter dem historischen Ofenhaus und dem zugehörigen Neubau wird noch in diesem Jahr das Parkhaus, das Platz für circa 370 Autos auf fünf Ebenen bietet, fertiggestellt (nicht im Bild).


5) Behälterturm


Der ehemalige Behälterturm bleibt (zunächst) ungenutzt.


6) Sozialgebäude


Im ehemaligen Sozialgebäude werden Flächen für die Künstler des Kulturparks geschaffen.

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