
Frühlingshaftes Energiesparen
Der Frühling hat bereits seine ersten Vorboten geschickt und die Natur erwacht langsam wieder zum Leben. Für viele steht mit dem Frühlingsbeginn auch immer automatisch der Frühjahrsputz ins Haus. Auch im Bereich Energieverbrauch ist ein Frühjahrsputz oftmals sinnvoll. Mit ein paar einfachen Tipps kommt man so den Energiefressern im Haushalt schnell auf die Spur.
Im Urlaub auf der Pirsch
Im Frühjahr zieht es viele in den Urlaub. Entweder es geht auf die Skipiste oder aber es heißt: ab ins Warme. Oft denken wir, dass wir während des Urlaubs keinen großen Stromverbrauch haben. Doch da irren wir. Wer vor dem Urlaub die Zählerstände für Strom, Erdgas und Trinkwasser notiert, kann unsichtbare Verbraucher ans Tageslicht bringen. Weichen die Stände nach dem Zurückkommen nämlich stark vom notierten Wert ab, gilt die Frage: Wer ist hier der Übeltäter?
Sauber gespart
Nicht nur im Sommer sollten wir unsere Wäsche nach draußen zum Trocknen hängen. Wer einen Garten oder Balkon besitzt, kann die Frühjahrsluft nutzen und die Wäsche an der Luft trocknen. Beim Trocknen der Wäsche an der Frischluft spart man also nicht nur Trocknerenergie ein, sondern hebt zusätzlich die eigene Frühjahrslaune.
Noch ganz dicht?
Wer beim Frühjahrsputz Kühlschränke und Gefriertruhen berücksichtigt, spart bares Geld. Nicht nur die optimale Abdichtung spielt dabei eine Rolle. Beim Abtauen werden vorhandene Eisschichten – die isolierend wirken und einen höheren Verbrauch verursachen – entfernt. So werden die Geräte fit für den Sommer gemacht, denn gerade in der warmen Jahreszeit werden sie stark gefordert. Beim Neukauf empfiehlt sich die Anschaffung eines A++- oder A+++-Geräts.
Geheimfresser
Ladegeräte verbrauchen häufig auch Strom, wenn kein Smartphone, Laptop, Tablet oder Ähnliches zum Aufladen angeschlossen ist. Wenn das Gerät aufgeladen ist, sollte daher auch der Stecker des Ladekabels vom Netz genommen werden – sonst lädt es ins Leere.
Foto: swa / Thomas Hosemann