Die Wasser-Radl-Tour: Station 4

swa Trinkwasser Regenio-Kunden folgten auf einer Rad-Tour dem Augsburger Trinkwasser durch den Siebentischwald.


Station 4: Der Floßhafen

Was heute auf Güterwaggons und Lkw über die Straßen von A nach B transporteiert wird, haben bis Mitte des 19. Jahrhunderts Flöße geleistet. Besonders Rohstoffe gelangten über den Lech nach Augsburg und versorgten die heimische Industrie.
Ein wichtiger Anlegehafen seiner Zeit befand sich am Westufer des Hochablasses an der Ausleitung zum Neubach und Hauptstadtbach. Diese Stelle steuerten zu Hochzeiten bis zu 3000 Flöße im Jahr an. Mit der Eisenbahn wurde der Gütertransport vom Wasser auf die Gleise verlegt. Es konnten viel größere Mengen an Waren in kürzerer Zeit transportiert werden. 1917 steuerte das letzte Floß die Anlegestelle am Hochablass an.
Dort wo einst die Flöße anlegten, ist heute ein wichtiges Feuchtbiotop, das von Schilf umgeben ist. Es gehört zu den wichtigsten Amphibien-Laichgewässern im Augsburger Stadtwald. Hier wächst der Wiesensalbei und  Libellenlarven reifen heran. Ein ganz besonderer Schmetterling hat hier eine Heimat gefunden: der Kreuzenzian-Ameisenbläuling. Er ist sehr selten und fühlt sich am ehemaligen Floßhafen daheim.

Station 5: Der Galgenablass

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