Das sind wir: Best Buddy Christian

In der aktuellen Ausgabe unserer Mitfahrgelesenheit, die es kostenlos in allen swa Straßenbahnen und Bussen zum Mitnehmen gibt, stellen wir Mitarbeiter der Stadtwerke Augsburg Verkehrs GmbH mit besonderen Hobbys vor. Christian Brachert beispielsweise beweist, dass die Freundschaft zwischen Mensch und Hund eine ganz besondere ist.

Es heißt immer, der Hund ist der beste Freund des Menschen. Christian Brachert aber ist mindestens genauso der beste Freund des Hundes. Er ist seit knapp acht Jahren Busfahrer bei den swa und so auf den Straßen Augsburgs unterwegs. Den größten Teil seiner Freizeit verbringt er aber in seinem eigenen Garten – allerdings nicht mit der typischen Gartenarbeit. Denn er und seine Lebensgefährtin haben zusammen einen Tierschutzverein gegründet, den sie auf ihrem Grundstück im Stadtteil Bärenkeller betreiben.

Das allererste Zuhause
Ein Herz für Hundekinder e.V. heißt der eingetragene Verein, der sich ein ganz besonderes Ziel gesetzt hat: „Wir helfen Hunden in Not. Für uns spielt es keine Rolle, ob sie aus dem Ausland oder Deutschland kommen, ob sie jung oder alt sind“, erzählt Christian Brachert. „Wir möchten Straßenhunden ein Zuhause geben. Die meisten kommen aus Ländern wie Rumänien, Italien oder Kroatien, wo sie oft vergiftet werden oder gerade im Winter erfrieren.“

Das mache es für Christian Brachert auch aus: den Hunden etwas Gutes zu tun. „Viele unserer Schützlinge bekommen zum ersten Mal in ihrem Leben einen warmen Korb und regelmäßiges Futter.“ Jeder der etwa 20 bis 30 Hunde dürfe bleiben, bis er so weit ist, in eine Familie vermittelt zu werden. „Wir haben in unserem Garten mehrere gemauerte Hütten, die ausgebaut und mit Heizungen versehen wurden. Da können sich die Hunde wohlfühlen“, sagt Brachert.

„Wir wissen, dass es den Hunden gut gehen wird“
Über die Website des Vereins werden mögliche Interessenten dazu eingeladen, selbst einmal vorbeizukommen und sich die Tiere anzusehen. Wenn sich jemand entschieden hat, einen der Hunde zu übernehmen, wird das neue Zuhause erst einmal genau überprüft. Erst dann kann das zukünftige Familienmitglied vermittelt werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Hunde dann geimpft, gechipt und teilweise kastriert.

„Es fällt uns schon teilweise schwer, die Hunde abzugeben, die einem ans Herz gewachsen sind. Aber wir wissen ja, dass sie in eine neue Familie kommen, bei der sie es gut haben“, erzählt Christian Brachert. „Und es ist ein unwahrscheinlich tolles Gefühl, die Entwicklung und Dankbarkeit dieser Tiere zu erfahren. Das gibt uns viel Kraft, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.“

Bild: vmm wirtschaftsverlag/Bernd Jaufmann

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